Im Laufe des Lebens hat jeder von uns schmerzhafte Ereignisse durchlaufen, die manchmal nicht vollständig verarbeitet wurden. Dies ist uns meistens nicht bewusst. Die damit verbundenen Gefühle können noch in irgendeiner Form im Körper gespeichert sein. Das kann zu verschiedenartigen Blockaden, psychischen oder physischen Symptomen führen. Der persönliche Handlungsspielraum kann so im täglichen Leben stark einschränkt sein. 

„The Journey“ nach Brandon Bays ist eine geführte Reise in Ihr Innerstes, mit dem Ziel derartige Ereignisse vollständig abzuschließen und so wieder in die eigene Stärke zu kommen. Sie kommen in einer Sitzung an ein Wissen, welches Sie überraschen wird. Dadurch können Sie Zusammenhänge erkennen, an die Sie sonst nicht herankommen. Ein Prozess kann oft sehr tief gehen und dadurch in kurzer Zeit eine starke positive Veränderung bewirken. Ihr Körper und Ihr Unterbewusstsein wissen immer, was für Sie wichtig ist. So zeigen sich erfahrungsgemäß immer nur solche Situationen, die Sie zum jeweiligen Zeitpunkt verarbeiten können.

Die Journey ist für jeden geeignet, der in seinem Leben grundlegend etwas ändern möchte und bereit ist, Verantwortung für sich zu übernehmen. Generell zeigen sich in einer Sitzung nur Themen, die Sie zum jeweiligen Zeitpunkt verarbeiten können. Für alle, die eine tieferliegende Problematik auflösen wollen und ggf. bereits andere Methoden mit wenig Erfolg ausprobiert haben, kann die Journey-Methode eine echte Veränderung zum Positiven mit sich bringen. Wichtig ist die Bereitschaft, sich die Themen, die auftauchen, ehrlich und offen anzuschauen.

Ich möchte hinzufügen, dass ich nicht ausreichend ausgebildet bin, um Menschen mit akuten psychologischen Erkrankungen zu begleiten. 

Eine Sitzung dauert i.d.R. 2 Stunden. Ich starte mit einer ersten Bestandsaufnahme und Ihrem Wunsch an die jeweilige Sitzung. Danach führe ich Sie mit einer angeleiteten Meditation in einen entspannten Zustand. So kann Ihr Verstand zur Ruhe kommen und das körperliche Empfinden klarer wahrgenommen werden. Den gesamten Prozess über haben Sie Ihre Augen geschlossen. Zugleich sind Sie bei vollem Bewusstsein und haben jederzeit vollkommene Kontrolle über sich. 

Im Anschluss an die Entspannungsphase führe ich Sie mit Fragen in Ihren Körper. Nach einer gewissen Zeit taucht meist eine frühere Situation aus Ihrem Leben auf. Es kann eine belastende Erfahrung sein, aber auch eine eher banale Situation aus jetziger Sicht, die früher nicht vollständig verarbeitet wurde. Die Erfahrung zeigt sich entweder visuell, es kommt eine Emotion hoch oder Sie bekommen ein Gespür dafür, um was es geht. 

Im Kern des Prozesses findet eine Aussprache mit der Person statt, die mit der Situation oder Emotion zusammenhängt. Sie erhalten Informationen oder sehen Zusammenhänge, die aus Ihrem tiefsten Inneren kommen. Ziel der Aussprache ist es, möglichst den Beteiligten und vor allem sich selbst zu vergeben, um das Thema komplett loslassen zu können und damit inneren Frieden zu finden. Je nach Schwere des Erlebnisses werden mehrere Sitzungen benötigt, um eine Situation oder ein Thema abzuschließen. 

Nach der eigentlichen „Reise“ analysiere ich das Geschehene nicht. Mir ist es wichtig, dass Sie innerlich bei sich bleiben, um möglichst viel von Ihren neuen Erkenntnissen „mitzunehmen“. Zudem möchte ich Sie möglichst lange in der Intensität der inneren Stärke und Erleichterung verweilen lassen.

Nach 2 Tagen findet ein Folge-Telefonat statt, in dem wir auf Ihre Erfahrung während und nach der Sitzung eingehen. 

Um Sie bestmöglich unterstützen zu können, möchte ich Sie möglichst persönlich kennenlernen und die erste Sitzung live durchführen. Generell steht es Ihnen natürlich offen, die Sitzungen online zu erfahren, wenn Sie dies zeitlich besser vereinbaren können oder weiter weg wohnen.

Die Journey-Methode kann eine wichtige Ergänzung zur klassischen Medizin sein, um Sie beim Gesundungsprozess zu unterstützen. Insbesondere lange Krankenhaus-Aufenthalte (vor allem in der Intensivmedizin), wo jeder Patient den Großteil der Zeit fremdbestimmt wird, können negative Folgen mit sich bringen. Damit sich diese Erlebnisse nicht festigen, kann die Journey-Methode in gewisser Weise auch präventiv eingesetzt werden. Näheres dazu gerne im Erstgespräch.